2018-03-29 Krantag

Heute ist es so weit. Um 17:00 Uhr haben wir den Krantermin. Jetzt müssen wir nur noch rechtzeitig in Burgstaaken sein.

Wir haben uns vom PSV einen Neunsitzer ausgeliehen, um ausreichend Platz für die Mannschaft und den Krempel zu haben. Mannschaft, das sind Susanne und Jeremias, Tristan und Neila, Fendergirl Aniko und Skipper Werner. Krempel, das sind zwei neue E-Bikes, der Seesack mit der Taucherausrüstung und allerlei Kleinkram, sowie Koffer und Reiseproviant.

Um 05:00 Uhr geht es los. Der Kleinbus wurde schon am Vortag weitgehend beladen. Es geht also schnell, und wir sind rasch „on the road“.

Frankfurt kostet uns locker eine halbe Stunde, Hamburg raubt uns eine ganze. Mit ein paar weiteren Verkehrsstockungen (naja, immerhin ist Gründonnerstag) kommen wir auf die Minute um 17:00 Uhr an.

Unsere Triquetra steht schon am Kran….schneebeladen!!! Über Nacht hat es geschneit, und zwar ordentlich. Und weil das Boot schon am Mittwoch aus der Halle geholt wurde, liegt sie voll Schnee. Die Kranung läuft super. Der Hafen- und Kranmeister versteht wirklich sein Handwerk. Wie schon im letzten Jahr überzeugt er durch Professionalität und umsichtiges, ruhigen Handeln. Und freundlich ist er sowieso!

Die Triquetra geht reibungslos ins Wasser. Sie wird gecheckt. Die Maschinen werden gestartet. Leider wurde die Steuerbordbatterie nicht sauber geladen. So muss ich die Batterien parallelschalten und mit der Backbordbatterie die Steuerbordmaschine starten. Alles läuft!

Unsere Freunde Jan und Michka aus Bratislava haben die Kranung an der Webcam von Baltic-Kölln live verfolgt und Fotos gemacht.

 

Ich verlege auf die andere Hafenseite, um den Kranplatz frei zu machen.

Es ist kalt. Und die Klimaanlagen benötigen mindestens 10°C (die wir nicht haben), um zu wärmen. Es wird wohl eine kalte Nacht. Vorher aber haben wir im „Goldenen Anker“ unser Abendessen.

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