2021-06-13 Erster Törn

Lange mussten wir warten, jetzt ist es endlich so weit.

Im März mussten wir in einer Nacht- und Nebelaktion, also quasi hopplahopp unser Boot launchen. Die Werft brauchte den Platz in der Slipanlage für einen Traditionssegler, der jetzt in 3 Jahren restauriert werden soll. Die zahlen sicher auch mehr als ich.

Ohne meinen Bruder Bernd, der spontan zusagte, wäre das nicht zu machen gewesen. Hier ist die Aktion nachzulesen.

Und dann musste ich noch auf die 2. Impfung warten. Das Fendergirl ist schon seit über vier Wochen durch.

Heute in aller Frühe, so ungefähr gegen 04:39:22 Uhr… wie gesagt, ungefähr… sind wir dann los. Auf dem Bamberger Hof fällt uns ein, dass zwei unverzichtbare Dinge noch in der Garage stehen. Also umkehren und die Bootsstiefel holen. Strandgänge ohne diese Gummistiefel gehen gar nicht. GAR NICHT!

So etwa um 04:58:11 Uhr geht es dann zum zweiten Mal los. Bei Ramstein fällt dem Fendergirl ein, dass jetzt ein Schal nicht schlecht wäre. Umdrehen? Vergiss es!

Das ist die geschätzte Zeit. Wir sind besser! Kein Verkehr – stellenweise ist weit und breit kein anderes Auto zu sehen -, kein Unfall, kein Stau. In Hamburg gibt es ab dem Elbtunnel den ersten richtigen Verkehr, aber immer noch keinen Stau. Nur die kilometerlangen Baustellen auf der A7 bremsen uns aus. So sind wir schon punkt 12:00 Uhr am Boot.

Ein schneller Blick in den Maschinenraum beruhigt den Skipper. Eine Kontrolle des Frischwassersystems lässt mich den Techniker, der die Einwinterung machte, verfluchen. Schon wieder hat er den Frostschutz in den Tank gekippt, anstatt meinen Spezialanschluss zu benutzen. Und schon wieder hat er den Wasserheizer nicht überbrückt, so dass Frostschutz jetzt auch im Warmwasser ist. Das heißt für mich jetzt spülen, spülen und spülen. Bei der Gelegenheit habe ich dann gleich mit einem Sauerstoffmittel den Tank und das System gereinigt. Morgen noch einmal spülen und gut ist.

Aniko verstaut die Lebensmittel, räumt ein und um und bezieht die Betten. Ich schrubbe derweil vom Dinghy aus die Steuerbordseite. Morgen ist Backbord dran.

Abendbrot im Abendrot und einen Cola-Rum… weil noch kein gutes Tonic für den Gin an Bord ist.

Nach der Dusche kommt der zweite Sundowner, während ich diesen Blog schreibe. Nun kann ich es kaum erwarten, in mein Lieblingsbett zu kriechen.

Gute Nacht!

2021-06-14

Ich kann es nur immer wiederholen:

Ich liebe dieses Bett!

Auf dieser doppelt dicken Matratze schlafe ich richtig gut und wache (fast) ohne „Rücken“ auf. Und das, obwohl ich mich gestern so im Maschinenraum rumgequält habe. Der ist nämlich wirklich eng…. und ich bin inzwischen unbeweglicher und „größer“.

Es zieht ein kühler Wind durch die Kabine, der mich unter die Decke kuscheln lässt. Ich lausche den Wellen, die klucksend unter die Schwimmplattform schlagen. Die ersten Fähren in der Kieler Förde lassen Minuten später unser Boot schaukeln. Ich höre die Möwen… heee? Wo sind die Möwen? Mit fiel gestern schon auf, dass kaum Möwen da sind. Nicht, dass ich sehr traurig darüber bin. Unser Boot ist irgendwie weniger verschissen. Und ganz weg sind sie ja nicht, nur weniger.

Ich rieche Kaffee und gebratenen Bacon. Jetzt ist allerhöchste Zeit aufzustehen.

Frisch gestärkt gehen wir an unser Tagewerk. Wir spülen noch einmal das Frischwassersystem und füllen dann den Tank. Dabei stelle ich fest, dass die mittlere Bilgenpumpe nicht korrekt läuft. Ich tausche die Pumpe und (wie sich später herausstellt unnötigerweise) auch das Rückschlagventil aus. Dort unten im „Keller“ ist es sehr eng und überall kantig, spitz und scharf. Ich verliere die Nerven und hole mir stattdessen wunde Knie. Dieser Maschinenraum ist eindeutig für bewegliche und schmerzunempfindliche Zwerge. Meine Couch ist da ganz anders.

Dann wintern wir die Waschmaschine aus. Das ist einfach und tut nicht weh.

Jetzt erst einmal ein Kaffee-Päuschen.

Ich traue mich kaum, die Klimaanlagen zu testen nach den enttäuschenden Erfahrungen mit dem Werftmitarbeiter. Aber, oh Wunder, alles klappt auf Anhieb. Und gerade da hatte er beim letzten Mal versagt. Wir mussten damals das Kühlsystem der Anlage von außen, also über den Auslauf, fluten, weil Pumpen von Klimaanlagen nicht selbstfüllend sind. Glück gehabt.

Duschen ist jetzt wieder möglich, ohne sich anschließend parfümieren zu müssen, denn die Spülaktionen zeigen Wirkung. Und heißes Wasser haben wir auch.

Auch die Navigationsgeräte tun ihre Pflicht. Seit dem Einbau der neuen Hausbatterie sind die 12V-Probleme verschwunden.

Ich habe in der Werft gefragt, ob sie einen kleinen Mitarbeiter haben, der den Aktivkohlefilter wechseln könnte. Nach der Quälerei heute morgen tue ich mir das nicht an. Ich käme nie mehr aus diesem Loch. Da muss ich über eine langfristige Lösung nachdenken… später… nach dem Nickerchen.

Das Einzige, was mir nach dem Nickerchen in den Sinn kommt, ist Hunger. Naja, und die Idee, einen Aktivkohlefilter mit austauschbaren Filterpatronen so zu installieren, dass ich jederzeit leicht ran komme.

Unser heutiges Abendessen ist (fast) vegetarisch, wären da nicht die Eier im Salat und der Kräuterquark. Aber morgen, morgen wird gegrillt.

Und zum Abschluss ein Moscow Mule und The Eagles mit Hell freezes over.

2021-06-15

Wieder eine gute Nacht gehabt. Aniko ist schon früh raus und genießt auf der Flybridge den Morgen. Ich mache das vom Bett aus.

Und diesen lieblichen Appassimento habe ich auch gefunden. Das wird ein schöner Abend mit dem NDR auf der Flybridge.

Wir fahren früh in den Ort und besorgen uns neben dem Frühstück ein paar Lebensmittel, vor allem etwas für den Grill – und endlich auch Tonic für den Gin.

Heute vormittag ist die Backbordseite an der Reihe. Vom Dinghy aus, das danach ebenfalls geputzt wird, hangele ich mich am Boot entlang und schrubbe die Scheuerleiste. Und wenn ich schon im Schlauchboot sitze, drehe ich eine Runde im Hafen.

Wir haben einen neuen Nachbarn mit einem schönen alten Trawler. Und es ist eine Freude, diesem Skipper beim Manövrieren zuzuschauen. Der hat es richtig drauf.

Jetzt will ich aber auch sehen, dass die Maschinen laufen. Also legen wir kurzentschlossen ab und fahren nach Kiel rein bis ans Ende der Förde, quasi bis zur Hörnbrücke. Ein tolles Gefühl, wieder unterwegs zu sein, wenn auch nur für einen kurzen Trip.

Quelle: www.sandhafen.de

Wir statten dem Sandhafen und der Marina Möltenort einen Besuch ab. Dann geht es zurück. Es sind nur 11 nautische Meilen… besser als nichts.

Und am Abend wird gegrillt. Nichts Besonderes… aber besser als nichts.

Meinen Sundowner nehme ich dann doch nicht auf der Fly, denn der NDR2 überträgt das Spiel Deutschland-Frankreich live. Darauf habe ich keinen Bock. Dann lieber Phil Collins in Berlin.

2021-06-16

Der Sommer ist definitiv da, mit voller Wucht. Gut so! Obwohl, mir würden 20° reichen. Will aber nicht meckern.

Unser Frühstück nehmen wir heute auf dem Achterdeck. Da gab es gestern auch das Abendessen.

Die erste Arbeit des Tages ist die Trockenlegung aller Bilgen. Da war noch etwas von den abgelassenen Wasser mit Frostschutz. So ein Nass-Trockensauger von Kärcher ist schon eine feine Sache. Es geht ruck-zuck und ohne Verletzungen. Und die Bilgen sind jetzt wieder trocken.

Wir schaffen die Fahrräder an Land, denn wir wollen heute nachmittag in den Ort – Eis essen und so…

Es stimmt schon, Fahrradfahren verlernt man nicht. Aber mit der Technik des E-Motors muss man sich wieder vertraut machen. Die insgesamt 5Km sind ein Kinderspiel. Im Billigladen gibt es ein paar Plastikdosen für mehr Ordnung an Bord.

Beim besten Friedrichsorter Eiscafé der Welt (Eis von Neitsch) gibt es Haselnuss-, Trüffel-, Zitronen-, Maulbeer-, Karamell – und Bananeneis. Mehr schaffen wir heute nicht. Im Lebensmittelladen gibt es Leckereien fürs Abendessen… Räucherfisch, Gravad Lachs, Krabben und so’n Zeug.

Woran liegt es eigentlich, dass der Kühlschrank auf dem Boot voller wirkt, als zuhause? Susanne, hast Du eine Idee?

Es ist kaum zu glauben, aber nach kurzer Rast schwingen wir uns wieder in die Sättel. Diesmal radeln wir aufs MFG 5-Gelände, setzen uns im Schatten auf eine Bank und starren aufs Wasser. Hat was Beruhigendes. Genau hier ist die Muschelzucht, von der der NDR mal berichtete… und Kanadagänse.

Aniko schrammt sich auf der Rückfahrt einen Zeh am Bordstein auf. Jetzt chillen wir – Gottseidank herrscht eine leichte Brise aus Ost.

Nach so einem heißen Tag kommt ein kaltes Abendessen à la Ostsee gerade recht. Zugegeben, die Bärlauchcreme ist aus Süd- und die Gurken sind aus Ostdeutschland. Dafür ist der abschließende Camembert aus Frankreich. Heute keinen Sundowner, sondern einen Appassimento aus Italien. Habe ich schon erwähnt, dass ich ein großer Freund Europas bin?

2021-06-17

Moin Welt! Was für eine Nacht. Ich dachte eigentlich, mit Muskelkater aufzuwachen nach den gestrigen Fahrradaktionen, aber der zeitweise Einsatz des Elektromotor und die Supermatratze meines Bettes helfen. Bin schließlich kein Rudi Altig, falls den noch jemand kennt.

Quelle: Süddeutsche Zeitung

Wir haben uns entschlossen, nach Fehmarn zu fahren. Ich will dort das Winterlager klar machen und die noch fehlende Wellenanode montieren. Dazu muss das Boot kurz aus dem Wasser.

Außerdem ist die Insel einfach toll.

Für die Überfahrt will ich ein Schwachwindfenster am Freitag nutzen. Hoffentlich geht es mir nicht wie vor ein paar Jahren, wo ich zum ersten Mal seekrank wurde… BEI SPIEGELGLATTER SEE! Naja, es lag vielleicht auch daran, dass ich nicht gefrühstückt hatte.

Unser Nachbar zur rechten „arbeitet“ seit Tagen auf seiner wunderschönen Mahagoni-Yacht von 1935.

Er nennt es „boat office“. Ich nenne es „bezahlten Urlaub mit büroähnlichen Aktivitäten“. Aber warum nicht?

Gerade mal getestet, wie kühl die Außendusche ohne Warmwasser ist – frisch, sehr frisch. Aber wenn ich nach einem kurzen Bad aus dem Wasser der Ostsee komme, wirkt es angenehm, sehr angenehm. Also habe ich mal einen Temperaturcheck gemacht.

Trotz der Hitze will ich heute grillen. Wir haben schon bei Schnee und -5° gegrillt, warum nicht bei +30°? Leckere Nackensteaks und Würstchen von den Hamburger Jungs liegen auf. Gegessen wird dann aber doch unter Deck, wo die Klimaanlage es erträglich macht.

Chillen auf der Fly. Gottseidank haben wir eine leichte Brise, denn es ist immer noch heiß. Draußen verlässt ein Windjammer die Förde und drinnen liegt ein altes Holzboot so rum.

Jetzt sitze ich mit meinem GT auf der Fly und freue mich über jedes Grad, das es abkühlt. Spaziert da doch auf dem Nachbarsteg ein Taucher – hehhh? In vollem Neopren! Der wird doch nicht tauchen gehen? Das machen die nämlich.

Schnell spaziere ich rüber, denn ich will mit ihm reden. Taucher sind nämlich nette Menschen (gell, Willi?) Ich warte, bis er mit seiner Unterwasserarbeit an einem Monster-Rib (Bilder gibt es morgen, wenn es wieder hell ist) fertig ist und spreche ihn an. Ich erzähle ihm von meinem Problem mit der fehlenden Opferanode an der Steuerbordwelle. Und ich sollte Recht behalten. Taucher sind nett. Er schlägt vor, das sofort zu erledigen.

30 Minuten, 30€ und eine Flasche Appassimento später sind zwei Menschen glücklich. Heute ist ein guter Tag!

Und weil wir gelernt haben, dass ohne zwingenden Grund von einem gefassten Entschluss nicht abgewichen werden soll, fahren wir morgen dennoch nach Fehmarn. Nur das Kranen wegen der Anode, das haben wir jetzt gespart. Und damit 200€, die wir dann besser im Goldenen Anker investieren wollen. Morgen wird auch ein guter Tag.

Gute Nacht allerseits.

2021-06-18

Moin! Immer nur ein Moin, denn bei Moin-Moin gilt man hier schon als Schwätzer.

Quelle: Yacht Club Lippe

Da heute noch bis 12:30 Uhr Schießbetrieb in der Hohwachter Bucht ist, wollen wir erst gegen 11:00 Uhr ablegen. Nicht, dass uns die Marine mit dem letzten noch funktionierenden Torpedo versenkt. Also einfach mal anrufen und den aktuellen Stand erfragen. Und siehe da, das heutige Schießen ist abgesagt und die Bucht freigegeben. Also legen wir kurz vor 10 Uhr schon an.

Wir fahren raus, sie fährt rein.

Die Überfahrt ist ruhig, keine Wellen, kein Wind, kaum Boote unterwegs. Nach 4 Stunden kommt im Dunst die Fehmarnsundbrücke, auch „Kleiderbügel“ genannt, in Sicht.

Nach 40nm, für die wir 5 Stunden gebraucht haben, legen wir im Stadthafen von Burgstaaken an. Das obligatorische Hafenbier gibt es in Mirellas Haifischbar.

Am Abend investieren wir einen Teil des Geldes, das wir bei der Kranung gespart haben, im Goldenen Anker.

Ein schöner Tag geht zu Ende. Dachten wir…

Aber wir haben die Rechnung ohne die Männer gemacht, die sich gegenüber in Mirellas Haifischbar versammelt haben, um sich für den Angel-Wochenendausflug auf dem Kutter Silverland Mut anzusaufen. Warum müssen Männer jeden Alters (!), wenn sie betrunken sind, immer so laut und so falsch singen?

Irgendwann schlafe ich ein, wache aber auch immer mal wieder auf, wahrscheinlich, um zu hören, dass zwei oder drei immer noch nicht genug haben und die ganze Nacht durch „diskutieren“.

2021-06-19

Mit den gleichen Anglern, mit denen ich gestern eingeschlafen bin, wache ich heute auf. Diesmal ist es die Silverland, die startet und die Angler, die an Bord gehen. Es ist sechs Uhr. Hier liegen in unmittelbarer Nähe 12 Boote mit schlafenden (oder eben nicht mehr) Menschen an Bord. Aber Hauptsache, die Angler haben ihren Spaß.

Ich nicke wieder ein und bekomme so nicht mit, dass Aniko um acht Uhr frische Brötchen im nahegelegenen Café besorgt. Sie hat sogar darauf verzichtet, sich ihren üblichen Latte Macchiato zu machen, um mich nicht zu wecken. Was für eine Frau!

Ich stelle fest, dass gurrende Tauben angenehmer als kreichende Möwen sind. Wegen der Getreidesilos sind hier nämlich mehr Tauben als Möwen.

Beim Frühstück haben wir dann Hafenkino. Boote legen ab, ein schöner Kutter kommt zum Tanken, ein Sportboot wird aus- und eine Segelyacht eingekrant. Und gegenüber übt einer mit der Trompete. Der ist so gut, dass es eher ein Trompetenkonzert ist.

Jetzt wird es interessant. Der Getreidefrachter, den der Hafenmeister für Sonntag angekündigt hat, fährt heute schon ein. Und mindestens vier Boote – auch wir – stehen auf seinem Platz.

Aber Entwarnung, der Frachter legt außen an.

Wir entscheiden uns kurzfristig, nach Lemkenhafen zu fahren, ein Katzensprung. Mal sehen, wie weit die Baumaßnahmen sind. Vielleicht ergibt sich ja auch etwas bezüglich eines Sommerliegeplatzes im nächsten Jahr.

Im engen Fahwasser bleibt das vor uns fahrende kleine Segelboot plötzlich stehen. Spinnt der? Dann signalisiert er, dass dein Motor ausgefallen ist. Mein Abschleppangebot wird sofort und gerne angenommen. Verbotswidrig – Notfall ist Notfall – wenden wir. Aniko geht auf die Badeplattform, um die Schleppleine entgegen zu nehmen. Ich nähere mich rückwärts dem Segelboot, muss aber 10m, bevor ich ihn erreiche, abbrechen, weil das Wasser nur noch 1,30m tief ist und wir 1,20m Tiefgang haben. Laut Hafenmeister liegen hier auch etliche Steine. Leider ist der Segler zu weit ins Flachwasser abgetrieben. Kurz darauf setzt er auch selbst auf. Wir winken ein motorisiertes Ruderboot heran, um zu helfen. Manch anderer, der hätte helfen können, ist einfach vorbei gefahren.

Dann geht es unter der Fehmarnsundbrücke hindurch, um kurz darauf in die Orther Ree einzufahren, ein Flachwassergebiet, wo man gut beraten ist, die Tonnen zu beachten, ganz besonders im engen Fahrwasser nach Lemkenhafen.

Im Hafen drehen wir eine Ehrenrunde, um festzustellen, dass er etwas klein ist. Bei der Ausfahrt kommen wir gerade dazu, wie ein Segelboot, das im Flachwasser stecken blieb, frei- und abgeschleppt wird. Was ist denn heute los?

Wir machen uns auf den Rückweg. Unterwegs dreht das Speedboot, das man in Burgstaaken mieten kann, seine Runden.

Wir investieren den zweiten Teil der gesparten Krankosten im Goldenen Anker und verwöhnen uns mit Fisch und Garnelen. Die Zeit des Abendessens ist perfekt gewählt, denn Deutschland spielt gegen Portugal. Wir bekommen sofort einen schönen Tisch. Gegrillte marinierte Garnelen mit Aioli wetteifern gegen Doppelmatjes mit Bratkartoffeln… und gewinnen.

Gegenüber in Mirellas Haifischbar ist public viewing mit einem Dutzend Leuten. Echt! Und als die Nation gewinnt, tobt die nordische Ekstase. Zweimal TRÖÖÖÖT und gudd iss.

Wir lassen den Tag auf der Fly ausklingen. Hier haben wir wenigstens eine leichte Brise. Und auf der Silverland auf der anderen Hafenseite singt Helene Fischer. Morgens Angeltouren, mittags eine Seebestattung und abends Schlagerparade – die Silverland ist omnipotent.

Immer diese Touristen! Um 01:30 Uhr höre ich den Wirt von Mirellas Haifischbar, wie er lautstark Gäste, die gröhlen, zur Ordnung ruft. Offenbar gibt es Idioten, die Stunden und/ oder Promille brauchen, um zu realisieren, dass Deutschland gegen Portugal gewonnen hat. Aber ich sollte noch ein paarmal wach werden.

2021-06-20

Endlich – um 07:00 Uhr legt die Silverland, diesmal wieder zu einer Angeltour und nicht zu einer Seebestattung, ab, und es kehrt Ruhe ein.

Die Ruhe vor dem Sturm.

Nach einem Blick in die beste Wetter-App der Welt (windfinder) sind wir uns sicher, im Hafen zu bleiben und abzuwettern. Und als uns ein vorbeiradelnder Seebär den Rat rüber ruft, besser im Hafen zu bleiben, erst recht.

Clever, wie ich bin, habe ich mir in aller Frühe den letzten Platz in der letzten, aber vermutlich sichersten Ecke des Hafens gesichert. Zwei Segler, die vor dem Wetter flüchteten und noch spät in der Nacht reinkamen, helfen mir beim Verholen, denn der Wind hat schon zugenommen.

09:12 Uhr – die Regenfront hat uns erreicht. In der Ferne spielt Thor mit seinem Hammer….okay, es donnert.

Jetzt beginnen die Segler, die dem Getreidefrachter Jeanny Platz machen müssen, sich einen Liegeplatz zu suchen. Nur, da ist nichts mehr frei.

Und Jeanny kommt jetzt auf ihren Ladeplatz.

Wir machen eine Radausflug nach Burg, shoppen bei Stoltz und erfrischen uns bei Wissers.

Am Nachmittag spazieren wir durch den Hafen und gönnen uns ein Eis. Was will man bei dieser Hitze sonst tun. Bis zum vegetarischen Abendessen heißt es chillen und Häfenkino. Man merkt deutlich, dass der Wind die Hitze vertreibt, denn am Abend wird es auf der Fly frisch.

Die bayerische Angelnationalmannschaft (so kommen die einem vor) hat sich auf der Störtebeker, dem anderen Fischdampfer, einquartiert und nimmt gerade bei Mirella Platz. Bin mal gespannt.

2021-06-21

Die Bayern waren zwar laut, haben dafür aber rechtzeitig ihre Kojen aufgesucht.

Regen weckt mich. Es ist frisch, denn wir haben immer noch einige Bullaugen offen. Also, schnell raus und alle Löcher dicht machen. Und dann wieder unter die Decke. Gegen 14 Uhr soll es einmal kräftig regnen, und dann ist Schluss.

Jetzt war es die ganze Zeit superwarm und heute zum offiziellen Sommeranfang regnet es und ist kalt. Ich will überhaupt nicht meckern, sondern freue mich im Gegenteil über die Abkühlung und die Gelegenheit, das Boot mit der Dusche von oben von einem leichten Salzschleier zu befreien. Also, Jacke drüber und Schrubber in die Hand. Aber erst später… jetzt erst noch einmal umdrehen.

Wenigstens in Sachsen scheint die Sonne. Da kann das Geburtstagskind im Garten feiern. Happy Birthday, Udo.

Wir haben uns überlegt, bis Mittwoch auf Fehmarn zu bleiben. Es ist einfach klasse, dass Fendergirl und Skipper nicht mehr auf den Kalender schauen müssen.

Wir wollen noch einige Radtouren auf dieser schönen Insel machen. Und wir brauchen ein paar Souvenirsteine. Vorher müssen wir uns aber bequemere Fahrradsättel besorgen. Die jetzigen sind nur für kurze Strecken geeignet.

Gesagt – getan. Die neuen Sättel sind montiert. Die neueste Wetterprognose sieht auch keinen Regen mehr vor. Einem Ausflug an die Küste, dort wo die schönen Steine liegen, steht nichts mehr im Wege. Knapp 9Km bis nach Katharinenhof oder Staberhuk sind echt nicht viel.

Oder Kaffeetrinken im El Sol, dort, wo es die großen Kuchenstücke gibt.

Die Sorge ums Abendessen lässt uns dann doch nochmal nach Burg fahren. Auf diesem 2,4Km langen Radweg komme ich mit vor wie bei Douglas, nur natürlich. Links und rechts ist der Weg gesäumt mit Buschrosen und Holunder, beide in voller Blüte. Deren betörend süßer Duft ist jetzt nach dem Regen noch intensiver.

Aniko hat sich mal wieder übertroffen. Sie macht nicht einfach „Fleischkichelcher“. Nein, die bekommen eine Spezialwürzung und werden mit Gorgonzola gefüllt. Nicht schlecht, Herr Specht. Oder, um in der Seemannsprache zu bleiben: Rischdisch gudd, Herr Butt.

Zum Abschluss gibt es von eben diesem Gorgonzola auf Roggenbrötchen mit einem Glas Doppio Passo. Rischdisch gudd…. aber das hatten wir ja schon.

Gegenüber in Mirella’s Haifischbar tobt das Public Viewing. Sechs Gäste, davon zwei vor dem Fernseher. Wer spielt eigentlich?

Das glaube ich jetzt nicht. 100% der Zuschauer sind eingeschlafen. Ist das Spiel echt so langweilig?

2021-06-22

Das war mal eine richtig ruhige Nacht. Alle sind gut eingeschlafen, Aniko, ich und der Wind. Keine gröhlenden Angler und auch keine pubertierenden Fußballfans.

Und dann einfach wach geworden. Keine Tauben, keine Möwen. Aniko erwähnt beiläufig, dass im Kühlschrank kein Licht sei. WHAT?? Ich muss feststellen, dass der Segler, der in aller Frühe ablegte, unseren Landstromstecker einfach mit abgezogen hat. Und ich hatte gestern den 12V-Schalter des Kühlschranks ausgeschaltet. Jetzt sind die Eiswürfel, die ich ab und zu für einen GT benötige, angetaut. Mann, Mann, Mann.

Heute ist das Wetter wieder sonnig, und wir machen uns auf den Weg nach Katharinenhof… mit dem Fahrrad.

Die Radtour ist schön, wenngleich

  • der Wind oft gegen uns arbeitet
  • auf dem Küstenweg viele Radler unterwegs sind
  • unsere Räder eher zum Brötchenholen gedacht sind
  • der Popo sowas nicht gewohnt ist (trotz der neuen Sättel)
  • die Anstrengung uns schwitzen und der Wind uns frösteln lässt
  • kein Mensch vor hatte, 24Km zu fahren!!!

Nach der Rückkehr machen wir noch eine Bootstour von 100m. Wir verholen aus dem hintersten Winkel, in den wir uns vor dem Wind in Sicherheit gebracht hatten zur Wasserzapfstelle. Außerdem ist unsere Triquetra hier besser in der Webcam zu sehen.

Mit dem Tank voll frischem Wasser ist das Duschen an Bord eine Wohltat, um Welten besser als die Duschen an Land. Das nutze ich auch gleich aus.

Wir gehen zum Abschied noch mal in den Goldenen Anker – immer einen Besuch wert. Und heute wird es etwas länger.

Die „Bremen“ der Seenotretter kommt noch kurz rein und nimmt ihr Rettungsboot „Vegesack“ auf. Die Männer und Frauen dieser Organisation sind ehrenamtliche Helden, die wir gerne unterstützen.

GT auf der Fly… whatelse?

Und plötzlich ist da der Mond. Wo? Na hinter den Wolken.

2021-06-23

Für heute ist Windstille vorausgesagt. Deshalb fahren wir heute zurück nach Kiel. Außerdem müssen alle Boote von der Kaimauer weg, da morgen in aller Frühe ein großer Frachter reinkommt.

Um 11:00 Uhr legen wir mustergültig ab. 2 Seemeilen hinter der Fehmarnsundbrücke bekommen wir es dann mit der „alten Welle“ zu tun. Das sind die Wellen, die noch vom Wind der Vortage entfacht wurden und durch die Ostsee rollen – im heutigen Fall von NW nach SO, also gegen uns. Sie sind zwar nur etwa 1,50m hoch, aber – ostseetypisch – kurz.

In der Kieler Bucht ist dann alles vorbei. Wir haben spiegelglatte See und keinen Wind. Das nutze ich gleich einmal aus und lasse die 740 Pferdchen laufen und saufen. Mehr als 20 Knoten will ich dann aber doch nicht fahren.

Das Anlegen gegen 16:30 Uhr ist ohne Probleme. Wir probieren eine neue Technik. Aniko belegt beim Einfahren die Heckleinen über kreuz, und ich dampfe in diese ein, das heißt, ich lasse die Maschinen in vorwärts eingekuppelt. Das stabilisiert das Boot in der Box. Derweil geht Aniko an Land, wo ich ihr die Bugleinen überreiche, die sie dann über die Poller legt, wonach ich damit die Klampen belege. So kann ich sie unterstützen, und sie muss nicht alles alleine machen.

Nebenan liegt ein toller alter Segler, die 44m lange Amphitrite.

Auf der Fly bewundere ich den abendlichen Himmel, dunkel im Osten und sonnig im Westen. Das ergibt tolle Effekte, wenn die Masten der Segelboote vor dunklem Hintergrund hell strahlen. Im Radio laufen Oldies auf NDR, leider hin und wieder von – Gottseidank recht kurzen – Kommentaren über so etwas Unwichtigem wie Fußball unterbrochen.

2021-06-24

Tolle Nacht, voll durchgeschlafen bis 07:00 Uhr. Hier schreien wieder Möwen und gurren keine Tauben. Das hat wieder mehr von Hafen als von Park.

Nach dem Frühstück fahren wir mit dem Auto zu IKEA. Ich muss darauf achten, dass ich beim Einparken keine Fender raushänge. Wir müssen uns um ein neues Induktionskochfeld kümmern. Aniko schaut nach Dekosachen und ich nach Klappstühlen für das Achterdeck. So etwas wäre nicht schlecht. Das kann man auch mal mitnehmen, wenn an Land gegrillt wird.

Dann wechseln wir in den CITTI-Park, wo wir ein paar Lebensmittel besorgen. Und – ganz wichtig – wir kaufen einen FireTV-Stick, damit der Fernseher endlich mehr kann, als nur meine Musikvideos abspielen.

Ich hoffe, dass ich jetzt keine Sendung von mareTV mehr verpasse.

Aber dann ruft doch die Pflicht in der Person von Aniko. Und wenn der Admiral ruft, sollte man besser hören. Wir müssen ein paar Fender, die wir uns in Burgstaaken eingesaut haben, putzen.

Bei der Arbeit kommen schöne Erinnerungen an den gemeinsamen Törn mit Michka und Jan aus Bratislava hoch. 2017 in Finnland hatten wir viel Spaß beim gleichen Job.

Ich stimme mich vor der Dusche mit einem Sanddorn-Cocktail (wollte ich schon immer mal probieren) auf den Abend ein. Ach ja, das Leben ist schön.

Seit Tagen schaue ich mal wieder in die Glotze. „Länder, Menschen, Abenteuer“ steht mit einer Doku über Neufundland auf dem Programm. Naja, eigentlich will ich mich mehr mit dem FireTV-Stick vertraut machen, denn diese Doku kenne ich schon. Ich muss sagen, das ist ein nettes Teil. Aber jetzt…

Gute Nacht!

2021-06-25

Drei Dinge haben mich heute geweckt.

  • Starkes Schaukeln des Bootes mit zwei „Nachbeben“ – ich muss mal mit Stena Line oder Color Line reden, dass sie ihren Fahrplan ändern.
  • Kreischende Möwen – scheinbar hat es gewirkt, dass ich sie sofort verflucht habe, denn im Moment ist keine mehr zu hören.
  • Meine Blase – war schnell erledigt.

Ich bin jetzt auch schon mit Facebook, den Emails und diesem Blog soweit durch und könnte eigentlich raus aus dem Bett. Eigentlich! Aniko hat das schon längst geschafft.

Übrigens, so sieht es ein paar Minuten später im Hafen aus, wenn draußen ein großes Schiff rein- oder rausgefahren ist.

Und weil es so schönes Wetter ist, soll heute das Boot abgespritzt werden. Durch die Überfahrt von Fehmarn nach Kiel ist es doch schön mit Salz überzogen. Und das muss runter. Also, Badehose an und Wasser marsch!

Die Fenster vom Salon müssen natürlich wieder vom Dinghy aus geputzt werden.

Jetzt habe ich mir ein Nickerchen verdient.

Da wir beschlossen haben, am Sonntag nach Hause – also das andere Zuhause – zu fahren, wollen wir heute und morgen noch mal richtig chick essen gehen. Und da unser Lieblingsgrieche Betriebsferien hat – echt jetzt, in der Hauptsaison? – gehen wir zum Lieblingsitaliener, dem El Gambero. Obwohl die Pulpo alla griglia nicht mehr auf der Karte stehen, machen die mir eine Portion. Dazu einen Zibibbo aus Sizilien. Ich gebe zu, den musste ich einfach probieren, weil der Name so ulkig klingt. Ich bin wieder einmal begeistert.

Vorher gibt es ein Capacchio – auch ein Genuss. Dieses Lokal ist richtig gut. Der Service, das Essen, selbst die Beachtung der Hygienekonzepte sind vorbildlich.

2021-06-26

Jetzt ist es noch keine neun Uhr, und ein wichtiges Stück Arbeit ist schon erledigt. Das Fendergirl hat bemerkt, dass zwischen den Liegeplätzen 11 bis 22 (wir haben 17) ab und zu leichte Ölflecken auf dem Wasser sind. Ein einzelner Tropfen Öl sieht aus dem Wasser ja schon verheerend aus. Und hier war es bestimmt sehr wenig. Dennoch sollte die Ursache gefunden werden. Die Kontrolle unseres Maschinenraums ist negativ, also positiv, also im Sinne von alles okay. Ein investigativer Spaziergang durch den Hafen bringt mich auch nicht weiter. Die Ursache kann überall sein, denn der für uns achterliche Wind (Landratten sagen dazu von hinten) treibt alles an die Wellenbrecherwand, an der unser Oststeg ist.

Und weil der Maschinenraum schon mal offen ist, mache ich gerade die mittlere Bilge trocken und sauber. Und kontrolliere dann noch die vordere und hintere Bilge. Und wieder einmal stelle ich fest, dass wir noch einen schlanken und gelenkigen Matrosen (m, w, d) an Bord brauchen.

So!

(also das kurze und energisch gesprochene So im Sinne von „geschaffd“ oder „ferdisch“) Jetzt gibt es einen Frühstücks-Cappuccino für den Skipper und einen Latte Macchiato für das Fendergirl und getoastete Waffeln.

Mit zusätzlichen Leinen auf den Mittelklampen sichern wir das Boot während unserer Abwesenheit. Das Dinghy wird verzurrt, die Seeventile geschlossen.

Und? Was ist anders?

Richtig, an den Fenderkörben wurde was verändert. Da die Fenderkörbe auf dem Vordeck genau über den Klampen sind, entscheiden wir, jeweils einen pro Seite zu entfernen und die jeweils anderen zwei zum Bug hin zu verschieben. So lassen sich die Klampen viel leichter belegen. Diese Aktion kostet etwas Schweiß und einen Schraubendreher. 4m Wassertiefe sind mir dann doch zu viel, um danach zu tauchen.

Als ich zum Duschen gehe, werde ich von zwei Silbermöwen attackiert. Offensichtlich haben sie ihr Nest auf dem Dach. Sie fliegen Scheinangriffe, um ihre Brut zu verteidigen.

Als wir uns auf den Weg zu Chau machen, sehen wir den Grund für die Attacken der Möwen.

Zwei Möwenküken laufen auf dem Parkplatz rum. Da dürfen Mama und Papa schon etwas nervös sein.

Das Abschiedsessen bei Chau ist wieder einmal klasse. Der Kaiser mit seiner Familie und auch Aniko und ich sind glücklich (Insider-Joke für die, die die Speisekarte kennen).

Der Kaffeeautomat ist gereinigt, der Kühlschrank ist leer und sauber, die letzten Eiswürfel schmelzen vor sich hin, und ich widme mich der Resteverwertung. War da nicht noch etwas Tonic übrig? Glück gehabt. Da passt genau ein Schluck Gin dazu.

2021-06-27

Schon um 5 Uhr sind wir wach. Warum also warten? Wir machen unser Boot „abwesenheitsfertig“, beladen das Auto und starten die Heimfahrt um 06:09 Uhr.

Noch nie hatten wir eine so störungsfreie Fahrt. Ab sofort fahren wir nur noch sonntags oder mit der Bahn. Schon um 13:32 Uhr steht unser Auto in der heimischen Garage.

Das waren zwei schöne Wochen auf dem Boot. Die Planungen für die nächsten 2-3 Wochen laufen bereits.

Angela und Kevin haben sich richtig gut um Haus und Garten gekümmert. Danke dafür!

Mit Sorge schaue ich gerade auf einen immer dunkler werdenden Himmel. Ich will doch heute grillen, und zwar im Garten und nicht im Wintergarten. Okay, gegrillt wird dann doch drinnen. Aus dem Grillen im Garten wird es dann doch nichts. Gootseidank haben wir im Wintergarten eine Alternative.

4 Antworten auf „2021-06-13 Erster Törn“

  1. Würden gern als Bilgenkrebse mit dir mitfahren…
    Sehr interessante und niveauvolle Berichte…erwärmt mein altes Seemannsherz…
    Liebe Grüße und eine schöne Zeit…

    1. Moin, Udo.
      Schön, von dir zu hören bzw. zu lesen. Bilgenkrebse würden sich jetzt wahrscheinlich wohlfühlen, da die Bilgen gereinigt sind. Im Notfall wäre da aber auch eine Gast Kabine.
      Grüße nach Sachsen

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